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  • 23. Oct. 2007

    Nicht alle Wähler sind bereit, ihre Wahlstimme gegen Geld oder andere Vorteile einem bestimmten Kandidaten oder einer Partei zuzuordnen. Doch immerhin 64,6% geben zu, käuflich zu sein. Das ergab eine Umfrage von ABAC Poll unter  3758 Personen in 14 thailändischen Provinzen.

    Auwei, schlechte Aussichten für demokratische Wahlen in Thailand am 23. Dezember 2007.  Korruption  hat in Thailand allerdings eine lange Tradition. Seit Beginn der parlamentarischen Tätigkeit in Thailand,  im Jahr 1932, wurden Wahlen immer wieder vom Stimmenkauf begleitet. Der Militärputsch im Oktober 2006 soll nicht unwesentlich darauf basieren, dass intensive Korruption durch die Regierung von Thaksin Shinawatra verursacht wurde.  Mit militärischer Macht anzusetzen ist sicherlich nicht der richtige Weg um eine langfristige Änderung herbeizuführen. Die Änderung muss in den Köpfen der Menschen stattfinden.

    Stimmenkauf könnte gar nicht stattfinden, wenn politische Kandidaten nicht diesen Weg wählen würden um Wählerstimmen zu bekommen.  Wenn Niemand Geld gibt kann kein Wahlbetrug durch Stimmenkauf stattfinden. Gibt es vielleicht Hoffnung?

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    1 Kommentar

    1. Wahlen in Thailand - Die Parteien schreibt:

      […] Thailändische Wähler lassen sich gerne kaufen […]

      9. Nov. 2007 | #

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