Die Reaktion kam schnell und unbürokratisch. Bereits am Vormittag nach den heftigen Regenfällen, die der Monsun bescherte, machte der Dorfvorsteher (Bürgermeister) einen Rundgang durch das Dorf und besichtigte die Schäden. Am Nachmittag kam ein grosser LKW und brachte reichlich Material um ausgespültes Erdreich wieder aufzufüllen.
Wesentlich mehr Erdreich, bzw. Gemisch mit Splitt, als benötigt wurde. Der Haufen im Hintergrund liegt heute noch vor dem Tor, weil er keine Verwendung findet.
Abends traf ein Delegation ein, die Lebensmittel an betroffene Personen verteilte. Die Freude der Empfänger war selbstverständlich gross.
Die Tüten enthalten Reis, Zucker, Öl, Tütensuppen und ähnliche Gaben, die nicht so leicht verderben. Am nächsten Tag trafen weitere Lebensmittelspenden ein. und wurden an ausgewählte, bedürftige Personen verteilt wurden.
Auch für den Strassenbau wird etwas getan. Ein Graben soll verhindern, dass es beim nächsten heftigen Guss erneut einen Wasserstau gibt. Dafür wird schweres Gerät eingesetzt:
Ich bleibe zunächst skeptisch. Diese Aktion gab es bereits vor 3 Monaten. Der Graben ist in der Zwischenzeit teilweise zusammengefallen und verfehlte seine Wirkung, weil das Wasser nicht abläuft. Es fehlt Geld um ordentliche Betonrinnen zu installieren, die dauerhaft als Entwässerung dienen. Zumindest ein Teil des Grabens soll nun eine Betonschicht erhalten. Etwa 10 Säcke Zement stehen dafür zur Verfügung.
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18. Aug. 2008 | #