Diese alte Frau war am Nachmittag auf dem Weg zum kleinen Markt im Dorf.
Sie hat einige Pflanzen gesammelt, die als Gemüse zur Beilage für das Abendessen dienen können oder zubereitet die Beilage für die täglichen Reisgerichte liefern. Wir haben ihr Pflanzen für 5 Baht abgekauft und damit ein glückliches Lächeln auf ihr Gesicht zaubern können.
Die fliegende Händlerin hat einen grösseren Wirkungskreis und ein etwas grösseres Angebot. Sie ist gerade unterwegs zum Nachbardorf. Sie wird von Haustür zu Haustür wandern und ihre Waren anbieten.
Erkennbar ist, dass sie mehrere getrocknete Fische, verpackt in Plastikfolie, anbieten kann. Ausserdem führt sie typisch thailändische Gewürze mit sich. U.a. roten und grünen Curry.
Im Hintergrund sind die grünen Reisfelder zu erkennen. Normalerweise gibt es in der Trockenzeit keinen jungen Reis auf den Feldern, weil die Feuchtigkeit fehlt. Die durchschnittliche Anzahl Regentage pro Monat liegt derzeit normalerweise bei etwa 2. Nicht genug um riesige Flächen mit Wasser zu bedecken. In einer Entfernung von mehreren Kilometern, etwas höher in den Bergen, wurde ein Wasserresservoir angelegt. Man erzählt sich hier, die Fläche des Wasserspeichers soll etwa so gross sein wie der Flughafen von Chiang Rai. Ende November, Anfang Dezember war Erntezeit für Reis. Bereits im Januar wurden die Reisfelder in der Umgebung, über das Reservoir, mit frischem Wasser versorgt. Die Bauern begannen mit der Bestellung der Felder. Die königlichen Regenmacher dürften ebenfalls ihren Beitrag für ausreichende Feuchtigkeit leisten. In den vergangenen Tagen war es öfters bewölkt und es gab Gewitter. Insgesamt tragen die Massnahmen zur Wasserversorgung der Felder dazu bei, dass die Bauern, hier in der Gegend um Chiang Rai, jährlich zwei Reisernten einbringen können.