In Thailand hat jedes Dorf seinen Wat (Tempel). Grössere Orte verfügen über mehrere Wats. Ähnlich wie in Deutschland die Kirchen gestreut sind. Heute wurde zum Arbeitseinsatz aufgerufen. Wer dem Aufruf nicht folgt, muss 100 Baht (2,23 Euro) bezahlen. Das ist für viele ein Tageslohn. Also geht man lieber zum Arbeitseinsatz als das Bussgeld zu bezahlen. Der Wat wird neu errichtet und einige Leute drängen, damit der (später) prunktvolle Neubau möglichst rasch voran kommt und eingeweiht werden kann.
Der Mais ist reif in Thailand. Die Felder werden abgeerntet. Familien die Maisanbau betreiben haben alle Hände voll zu tun. Die Maiskolben werden von den Blättern befreit, gebündelt und zum Trocknen aufgehängt.
Wer ohne eigenes Fahrzeug in die Provinzhauptstadt Chiang Rai gelangen möchte, kommt am Songthaew nicht vorbei. Das ist das einzige Verkehrsmittel, welches mehrmals am Tag Chiang Rai ansteuert. Songthaew ist die englische Schreibweise der Übersetzung. Für die deutsche Version der Umschreibung gefällt mir folgende Schreibweise besser: Songthääju. Streng übersetzt heisst das: Zwei Reihen.
Gestern wurde das Geisterhaus gekauft und gereinigt. Vorbereitend wurden zwei Hühner zubereitet. Heute erfolgte die Aufstellung des thailändischen Geisterhauses. [Weiterlesen…]
Fast jedes Grundstück hat es. Das Geisterhaus. In Thailand gibt es nach allgemeiner Auffassung überall Geister. An ziemlich jeder beliebigen Stelle wohnen Geister. Wird ein Grundstück bebaut, stört das die Geister, die dort beheimatet sind. Wird nichts unternommen, müssen die nun unzufriedenen Geister womöglich im Haus der Menschen wohnen. Nein, dann stellen wir doch den Geistern lieber ein Häuschen hin, in dem sie leben können, meinen die Thailänder und handeln danach. Der Geisterglaube hat nichts mit dem Buddhismus gemeinsam. Der Buddhismus in seiner toleranten Art lässt den Geisterglauben exisitieren und schränkt ihn nicht ein. [Weiterlesen…]
Ein richtiger Markt (thailändisch: Talat) hat vor allem viel Obst und Gemüse zu bieten.