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  • 27. Oct. 2007

    Krieg im Land des Lächelns. Klingt unglaublich, oder? Tatsache ist, dass fast täglich Menschen im Süden Thailands Opfer von Attentaten werden. Seit Beginn des Jahres 2004 sind mehr als 2600 Menschen im Guerilla-Krieg getötet worden. Die Zahl der Verwundeten dürfte deutlich höher liegen. [Weiterlesen…]

    23. Oct. 2007

    Nicht alle Wähler sind bereit, ihre Wahlstimme gegen Geld oder andere Vorteile einem bestimmten Kandidaten oder einer Partei zuzuordnen. Doch immerhin 64,6% geben zu, käuflich zu sein. Das ergab eine Umfrage von ABAC Poll unter  3758 Personen in 14 thailändischen Provinzen.

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    22. Oct. 2007

    Kürzlich hat das thailändische Arbeitsministerium beschlossen, die Erhöhung der Mindestlöhne in 56 Provincen, einschliesslich Bangkok vorzunehmen. Die Erhöhung muss noch vom thailändischen Arbeitsminister bestätigt werden. Die Mindestlöhne werden zwischen 1 und 7 Baht erhöht, angepasst an die jeweilige Region. Im Schnitt ergibt sich eine Erhöhung um 5 Baht. Es wird erwartet, dass die Erhöhungen zum 1. Januar 2008 wirksam werden.

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    19. Oct. 2007

    Eine Stiftung die von der japanischen Regierung mit 300 000 US Dollar unterstützt wurde, entfernte auf einer Fläche von 200 Rai ( 1 Rai= 1600 m2) Landminen. Die Landminen waren eine Hinterlassenschaft aus der Zeit von 1975 bis 1978, als die Roten Khmer im Kambodscha Völkermord begingen.

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    19. Oct. 2007

    Der König von Thailand, Bhumibol Adulyadej hält sich seit mehreren Tagen im Krankenhaus auf. Die Anteilnahme der Bevölkerung ist gross, weil der König in Thailand sehr verehrt wird. Er hat sehr grossen Einfluss auf die Politk Thailands. Königliche Projekte tragen zum besseren Leben, insbesondere der ärmsten Bevölkerungsschichten, bei.

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    14. Oct. 2007

    Seit dem Putsch vom Oktober 2006 herrscht das Kriegsrecht in Thailand. Offiziell ist davon jedoch kaum etwas zu spüren. Das öffentliche Leben läuft in normalen Zügen. Selbst in den Abend- und Nachtstunden geht das Leben normal weiter. Gaststätten, Bars usw. behalten ihre Öffnungszeiten bei. Ganz normales friedliches Leben in Thailand.

    In 11 Provinzen wurde jetzt das Kriegsrecht aufgehoben. Das ist eine Voraussetzung um die Wahlen am 23. Dezember in Thailand unter einem freien Stern laufen zu lassen. Die Provinzen in denen das Kriegsrecht aufgehoben wurden, scheinen vor allem im Nordosten Thailands zu liegen: Udon Thani, Ratchaburi, Phetchaburi, Prachuap Khiri Khan, Nakhon Ratchasani, Nong Bua Lamphu, Kamphaeng Phet, Rio Et, Maha Sarakham, Chaiyapum, Khon Kaen.

    Dagegen wurde in 3 Provinzen, welche den Verfassungsentwurf anlässlich der Volksbefragung im August ablehnten, das Kriegsrecht erneut verhängt. Nong Khai, Nakhon Phanom, und Mukdahan.

    Weitere Provinzen in denen das Kriegsrecht aufrecht erhalten wird sind Chiang Mai und Buri Ram. Es handelt sich vor allem um Provinzen, welche an die Grenzen Thailands reichen. Die Grenzen seien hier vollgesät mit kriminellen Aktivitäten, welche die Nationale Sicherheit gefährden, erklärt Gen Sonthi vom National Security Council (NSC).

    13. Oct. 2007

    Opium ist der Rohstoff für Heroin. Viele Jahre intensiver Anstrengung gegen den Opiumanbau haben ihre Früchte gezeigt. Die Opiumproduktion im Goldenen Dreieck ging wesentlich zurück. Das ist allerdings kein endgültiges Ergebnis hier im Länderdreieck Thailand, Burma und Laos, das “Goldenes Dreieck” genannt wird.

    Blick auf das Goldene Dreieck. Hier am Mekong Fluss treffen die Grenzen von Thailand, Burma (links) und Laos (rechts) zusammen. Der Fluss Sok Ruak fliesst in der Nähe von Chiang Saen in den mächtigen Mekong. Blick von der thailändischen Seite:

    Blick auf Goldenes Dreieck - Thailand - Burma - Laos

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    9. Oct. 2007

    Umweltverschmutzung ist leider auch in Thailand ein Thema.  Kürzlich führte das Stadtoberhaupt von ChiangMai eine Sitzung in der es um Lösungen für die verschmutzte Luft der Stadt geht. In den Monaten März und April herschten in den Provinzen ChiangMai und ChiangRai katastrophale Luftverhältnisse. Zahllose Brände sorgten während der Trockenzeit für extrem verqualmte Luft.

    ChiangMai will Fahrradwege anlegen und Fahrzeuge fördern, die mit Erdgas betrieben werden. Der Einsatz von Zweiradfahrzeugen soll durch entsprechende Regelungen minimiert werden. Das trifft z.B. die Menschen mit geringem Einkommen. Die Tuk-Tuk Fahrer (Tuk-Tuk: Typisches Dreirad-Taxi in Thailand).  Eine Umstellung auf Gasantrieb scheint denkbar, müsste aber sicherlich finanziell gefördert werden. In einer Kampagne sollen die Menschen angehalten werden, ihre Abfälle nicht im Freien zu verbrennen. Die Beseitigung von Abfällen ist allerdings in den ländlichen Gebieten im Norden Thailands  ein starkes Problem. Es gibt zwar Müll aus Verpackungsabfällen, aber keine Müllentsorgung.  Die Menschen sehen hier keine andere Möglichkeit, als ihre Abfälle auf dem eigenen Grundstück zu verbrennen.

    9. Oct. 2007

    Der Termin für die Wahlen in Thailand am 23. Dezember 2007 wurde von Wahlkommission vorgeschlagen. Die jetzige, vom Militär eingesetzte, Regierung hat den Termin bestätigt. Die Bestätigung vom thailändischen König Bhumibol Adulyadej (Rama IX) wird nach dem 16.Oktober erwartet. Die Wahl muss vor dem 10. Januar 2008 stattfinden. Deshalb bleibt nicht viel Spielraum. Einige Parteien haben sich gerade erst vor wenigen Wochen aus kleineren Gruppierungen gegründet. Denen bleibt wenig Zeit, sich vor den Wählern aktiv darzustellen.

    Grosse Befürchtugen bestehen, dass Stimmen der Wähler gekauft werden. In früheren Wahlen kam das häufig vor. In ländlichen Gebieten Thailands, mit sehr armer Bevölkerung, soll das zu früheren Zeiten schon für wenige hundert Baht pro Wähler praktiziert worden sein.

    Siehe auch Beitrag vom 30. August 2007: Wahlen in Thailand

    28. Sep. 2007

    Der friedliche Kampf um Demokratie hat in Burma (Myanmar) in den vergangenen Tagen eine Stärke erreicht, die es seit den Protesten von 1988 nicht mehr gegeben hat.

    Ausgelöst wurden die jetzigen Proteste durch die intensive Erhöhung von Treibstoffpreisen. Doch es steckt mehr dahinter. Seit 45 Jahren unterdrückt Militär die Demokratie im Land. [Weiterlesen…]

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